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Leuchtturm von Cordouan: Besuchen Sie den König der Meere
Slow Village, ein Freilufthotel in idealer Lage an der Atlantikküste, lädt Sie zu einem unvergesslichen Ausflug zum Leuchtturm von Cordouan ein, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Errichtet vor der Mündung der Gironde, wacht dieser "König der Meere" seit mehr als vier Jahrhunderten über die Umgebung.
Wenn Sie sich ihm nähern, gelangen Sie zu einem der letzten bewachten Leuchttürme der Welt: ein architektonisches Meisterwerk, das Sie in Ihrem eigenen Tempo entdecken können!
Das Wichtigste, was Sie beachten sollten, damit Sie Ihren Besuch des Leuchtturms von Cordouan in vollen Zügen genießen können
- Zeitraum der Öffnung
- Von April bis Oktober, abhängig von den Gezeiten
- Gesamtdauer der Ausreise
- Ca. 4 Std. (45 Min. Überfahrt + 1 bis 1,5 Std. auf dem Leuchtturm)
- Zugang
- Nur per Schiff - Abfahrten von Royan oder Le Verdon-sur-Mer
- Zugangsvoraussetzungen
- Landung auf einer Sandbank oder im Wasser (bis zu den Knien)
- Empfohlene Ausrüstung
- Schuhe, um im Wasser zu laufen, winddicht, Wasser, leichte Kleidung
- Zu vermeiden
- Flip-Flops, Tiere, Schwimmen und zurückgelassener Müll
- Kleiner Slow Village Tipp
- Kommen Sie außerhalb der Saison, um die Ruhe und die Herbstlichter zu genießen.
Ein maritimes Meisterwerk
Ein Leuchtturm zwischen Land und unendlichem Horizont
Der auf einer Felseninsel gelegene Cordouan trotzt den Gezeiten und der Zeit. Er wird als König der Leuchttürme und Versailles der Meere bezeichnet und besticht durch seine Anmut und seine Abgeschiedenheit.
Seine schlanke, weithin sichtbare Silhouette schwebt zwischen Himmel und Ozean wie eine steinerne Fata Morgana, ein subtiles Gleichgewicht zwischen der Unermesslichkeit der Fluten und dem Willen der Menschen.
Wenn das Meer auf das Talent der Baumeister trifft
Der Leuchtturm von Cordouan wurde Ende des XVIᵉ Jahrhunderts unter Heinrich III. vom Architekten Louis de Foix erbaut und unter Heinrich IV. fertiggestellt und war mehr als ein einfaches Navigationsinstrument. Als Kunstwerk und Symbol der Macht gedacht, vereinte er Wissenschaft, Glauben und technische Meisterleistung. Im 18. Jahrhundert gab ihm der Ingenieur Joseph Teulère seine heutige Form: ein schöner 68 Meter hoher Turm, der gebaut wurde, um den Angriffen des Meeres standzuhalten.
Ein lebendiges Werk
Im Inneren wird der Aufstieg zu einer wahren Reise durch die Epochen:
- der mit Marmor gepflasterte Königssaal erinnert an die Größe der Renaissance ;
- die königliche Kapelle, die in Glasmalerei getaucht ist, verbindet das Meer mit dem Heiligen ;
- weiter oben erzählen die technischen Räume und die Wachkammer vom Alltag der Wächter, den letzten Zeugen eines noch bewohnten Leuchtturms.
Cordouan wurde bereits 1862 zum historischen Denkmal erklärt und ist heute der letzte Leuchtturm auf See, der bewacht wird und für Besucher geöffnet ist.
Ein Besuch in Cordouan: Das Abenteuer eines zu zähmenden Meeres
Bevor man den Leuchtturm erblicken kann, muss man erst einmal in See stechen. Der Besuch des Leuchtturms von Cordouan beginnt immer mit einer Überfahrt: ein schwebender Moment zwischen zwei Welten, in dem die Küste sich entfernt und der Horizont sich nähert. Hier zählt jeder Schritt genauso viel wie das Ziel, und die Reise erfolgt langsam, im Rhythmus des Windes und der Gezeiten.
An Bord des "Königs der Meere" gehen
Von Royan oder Le Verdon-sur-Mer aus verlassen die Boote die Küste je nach Gezeiten am frühen Morgen oder tagsüber. Die Überfahrt dauert etwa 45 Minuten: gerade genug Zeit, um den salzigen Wind auf der Haut zu spüren und den Leuchtturm zu sehen, der sich langsam in der Ferne abzeichnet.
An Bord herrscht Stille, die nur vom Schrei der Möwen und dem Plätschern des Wassers unterbrochen wird.
Eine Ankunft mit den Füßen im Wasser
Wenn Sie sich der kleinen Insel nähern, zieht sich das Meer langsam zurück und gibt den Blick auf das Felsplateau von Cordouan frei. Die Anlandung erfolgt bei Ebbe, manchmal mit knietiefem Wasser. Man läuft einige Minuten über die Sandbänke, zwischen Pfützen und Muscheln, bevor man die Tür des Leuchtturms erreicht. Dieser Ansatz zu Fuß verleiht dem Besuch seinen Wert: Er erinnert an die Zerbrechlichkeit des Ortes, die Macht der Natur und die Geduld, die man braucht, um ihn zu erreichen.
Ein Aufstieg zwischen Himmel und Meeren
Im Inneren führen die 301 Stufen langsam bis zur Laterne. Jede Stufe lädt dazu ein, eine Pause einzulegen und den Blick auf das Meer oder ein architektonisches Detail zu richten.
Oben angekommen, öffnet sich der Blick auf die Mündung der Gironde, die Strände des Médoc und die Küste von Royan. Und unter Ihren Füßen breitet sich das Meer aus, soweit das Auge reicht: eine Landschaft in ständiger Bewegung, die der Leuchtturm seit über vier Jahrhunderten beleuchtet.
Ein Besuch, den man bewusst erleben kann
Der Besuch dauert etwa 1 bis 1,5 Stunden. Bei Ihrer Ankunft begrüßen Sie die Wächter und teilen die Geschichte des Ortes, seine Anekdoten und Geheimnisse mit Ihnen. Die Langsamkeit des Weges ist Teil der Erfahrung: Man steigt hinauf, bleibt stehen, atmet und hört dem Wind zu, der durch den Stein bläst. Hier geht die Zeit nicht verloren, sondern findet sich wieder, in jedem Schritt, jedem Blick, jedem Lichtstrahl, der durch den Stein dringt.
Der Leuchtturm und seine Wächter: eine lebendige Geschichte
Der Leuchtturm von Cordouan ist nicht nur ein Denkmal: Er ist ein bewohnter Ort, ein Raum der Wachsamkeit und der Stille. Seit seiner Erbauung haben Generationen von Wärtern das Licht gepflegt und das Leben des Leuchtturms mitten im Meer bewahrt.
Die Hüter des Lichts
Noch heute ist Cordouan der letzte Leuchtturm auf See, der das ganze Jahr über bewacht wird.
Zwei Wärter wechseln sich auf der kleinen Insel ab und leben im Rhythmus der Gezeiten, des Windes und der Jahreszeiten. Ihre Aufgabe geht über die reine Überwachung hinaus: Sie kümmern sich um die Instandhaltung, empfangen die Besucher, wachen über die Fauna und nehmen an der Umweltüberwachung des Felsplateaus teil. Bei jeder Ablösung verlässt das Boot der Phares et Balises Le Verdon-sur-Mer, geleitet von den Gezeitenzeiten: eine seit Jahrhunderten unveränderliche Tradition.
Alltag am Ende der Welt
Das Leben auf dem Leuchtturm ist einfach und wird vom Wetter, dem Meer und den Besuchen bestimmt. Hier gibt es nichts Überflüssiges: eine Werkstatt, ein paar Lebensmittel, Werkzeuge, Bücher und dieses Licht, das jeden Tag begleitet. Die Wächter sprechen oft von einem einzigartigen Gefühl: dem Gefühl, gleichzeitig isoliert und tief mit der Welt verbunden zu sein, im Herzen der größten Flussmündung Europas. Manche erzählen vom Flug der Lummen, von Winterstürmen oder von der absoluten Schönheit eines Sonnenaufgangs über dem ruhigen Meer.
Über ein lebendiges Erbe wachen
Die Wärter sind auch die lebenden Erinnerungen des Leuchtturms. Sie beobachten die Erosion, weisen auf Restaurierungsbedarf hin und begleiten die Teams, die zum Schutz der Struktur eingreifen. Jede Baustelle, jeder behauene Stein, jede Reparatur ist eine Hommage an das handwerkliche Können und die Geduld der Baumeister. Cordouan wäre nicht das, was es ist, ohne diese diskreten Hände, die wachen, reparieren und erzählen.
Ein Erbe, das weitergegeben werden muss
Im Jahr 2021 wurde der Leuchtturm von Cordouan in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Eine internationale Anerkennung, aber vor allem ein Versprechen: das Versprechen, dieses Meisterwerk für künftige Generationen zu bewahren. Denn Cordouan glänzt nicht nur durch sein Licht: Er beleuchtet auch, was es bedeutet, auf die Zeit, das Meer und die Menschen zu achten.
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Ein empfindliches Ökosystem, das es zu schützen gilt
Bei Ebbe zeigt sich diekleine Insel Cordouan, die vom Atem des Ozeans getragen wird. Rund um den Leuchtturm zieht sich das Meer zurück und gibt den Blick auf ein Felsplateau frei, das Leben beherbergt. Hier harmonieren Wasser, Sand und Stein in einer feinen Harmonie, die der Mensch bewahren muss.
Eine lebendige Welt zwischen den Gezeiten
Das Plateau de Cordouan beherbergt ein außergewöhnliches Ökosystem. Es liegt im Herzen des Meeresnaturparks der Girondemündung und des Meeres der Pertuis und beherbergt Hunderte von Tier- und Pflanzenarten: Seesterne, Algen, Krustentiere, Schwämme, Muscheln....
In dieser bewegten Landschaft erneuert jede Flut das Leben. Seevögel lassen sich hier nieder, das Seegras wellt sich und in den Pfützen gibt es winzige Welten zu beobachten.
Das Vorland, ein Lebensraum in Bewegung
Das Vorland, der Bereich, der bei Ebbe freigelegt wird, verändert sich im Laufe der Stunden und der Jahreszeiten. Er kann unter der Sonne trocken sein oder im Winter vom Wind vereist, salzig, beweglich und unberechenbar.
Die dort lebenden Arten haben gelernt, sich an diese extremen Kontraste anzupassen, was Cordouan zu einem echten Naturlabor macht.
Wer diese Umgebung aufmerksam beobachtet, lernt bereits, sich zu entschleunigen und den Reichtum der Lebenswelt zu schätzen.
Ein umweltfreundlicher Besuch
Um dieses empfindliche Gleichgewicht zu schützen, muss der Besuch des Leuchtturms unter Einhaltung einfacher Regeln erfolgen:
- nur auf den erlaubten Flächen laufen
- vermeiden Sie es, Steine umzudrehen oder Muscheln zu entnehmen,
- seinen Abfall zurückbringen,
- und hinterlässt einen Ort, der so sauber ist, wie man ihn vorgefunden hat.
Diese einfachen Gesten stehen in perfektem Einklang mit dem Geist des Slow-Tourismus: Reisen im eigenen Rhythmus, ohne Spuren zu hinterlassen, und sich der Schönheit dessen, was uns umgibt, bewusst werden.
Nachhaltiges Licht
Jeder Schritt auf der kleinen Insel erinnert daran, dass der Leuchtturm von Cordouan nicht einfach nur ein Denkmal ist: Er ist ein Zeuge des Zusammenlebens von Mensch und Natur. Und seine Umwelt zu schützen bedeutet, sein Licht zu verlängern. In der Stille des Meeres, zwischen Wind und Schaum, lehrt dieser Leuchtturm weiterhin das Wichtigste: beobachten, respektieren und weitergeben.
Den Besuch vorbereiten: Das Wichtigste, was Sie wissen sollten
Bevor Sie die Stufen des Leuchtturms von Cordouan hinaufsteigen, müssen Sie sich zunächst auf den Rhythmus des Meeres einstellen. Denn der Besuch ist nur bei Ebbe und nur zu bestimmten Stunden des Tages möglich. Diese Wartezeit, die Überfahrt mit dem Boot und der anschließende Spaziergang auf dem Sand sind Teil des Erlebnisses: eine Reise im Rhythmus des Lebendigen!
Einschiffung zum Leuchtturm
Die Abfahrten erfolgen von Royan oder Le Verdon-sur-Mer aus, je nach Gezeiten und Wetterbedingungen. Die Überfahrt dauert etwa 45 Minuten. An Bord genießt man den Wind, das wechselnde Licht und den sich allmählich erweiternden Horizont. Dann erfolgt die Anlandung auf dem Inselchen zu Fuß, oft im knietiefen Wasser. Ideal, um einen spielerischen und zugleich symbolischen Moment zu erleben.
Eintrittspreise für den Leuchtturm (ohne Seetransport)
- Nebensaison (April-Juni / Mitte September-November)
- Voller Preis: 7 €
- Ermäßigter Tarif (3-15 Jahre & Arbeitssuchende): 6 €
- Gruppentarif (20 Pers. und mehr): 6 €.
- Tarif für Schüler: 3 €.
- Hochsaison (1. Juli - 15. September)
- Voller Tarif: 15 €.
- Ermäßigter Tarif (3-15 Jahre & Arbeitssuchende): 11 €
- Gruppentarif (20 Pers. und mehr) : -
- Tarif für Schüler: -
Diese Preise beziehen sich nur auf den Eintritt zum Leuchtturm. Der Seetransport muss separat bei den Unternehmen Croisières La Sirène (Royan) oder Vedettes La Bohême (Le Verdon-sur-Mer) gebucht werden.
Slow Village Tipps
- Kommen Sie frühzeitig an: Planen Sie 30 Minuten vor der Abfahrt für das Boarding ein.
- Wählen Sie Ihre Schuhe sorgfältig aus: Flip-Flops sind tabu, bevorzugen Sie feste Sandalen oder alte Turnschuhe.
- Passen Sie sich dem Wetter an: Je nach Jahreszeit eine Windjacke oder eine Mütze.
- Nehmen Sie Wasser mit: Auf dem Leuchtturm gibt es keine Trinkwasserstelle.
- Respektieren Sie den Ort: Nehmen Sie Ihren Müll wieder mit und gehen Sie nur in den erlaubten Bereichen.
Wer den Leuchtturm von Cordouan verlässt, nimmt ein wenig von seinem Licht mit sich. Sobald Sie in Ihr Freilufthotel in Marennes d'Oléron an der Atlantikküste zurückgekehrt sind, setzt sich die Reise in der sanften Küstenlandschaft fort. Hier wie dort lädt alles dazu ein, langsamer zu werden, zu beobachten und den ruhigen Rhythmus des Meeres zu genießen.
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